© Stadt Münster/Amt für Kommunikation
Service-Navigation und Suche
Hauptnavigation
Themen & Bereiche: Übersicht
-
- Wir über uns
- Arbeitsschutz
- Energiewende in der Region
-
Förderung
Hauptnavigation / Förderung
-
Gesundheit und Soziales
Hauptnavigation / Gesundheit und Soziales
-
- Kommunalaufsicht, Wirtschaft
-
Kultur und Sport
Hauptnavigation / Kultur und Sport
-
Ordnung und Sicherheit
Hauptnavigation / Ordnung und Sicherheit
- Planen und Bauen
- Regionalplanung
-
- Regionalrat Münster
-
Schule und Bildung
Hauptnavigation / Schule und Bildung
-
Umwelt und Natur
Hauptnavigation / Umwelt und Natur
-
Verkehr
Hauptnavigation / Verkehr
- Karriere und Service

Sie befinden sich hier:
- Startseite
- Pressemitteilungen
- 2022
- Klares Bekenntnis zum Projekt: „S-Bahn-Münsterland“
Hauptinhalt
Pressemitteilungen
28.03.2022
Klares Bekenntnis zum Projekt: „S-Bahn-Münsterland“
Münsterland. Die stark wachsenden Kommunen in der Region, ihre zunehmende Vernetzung untereinander und der Klimawandel stellen für die Verkehrsplanung im Münsterland eine immense Herausforderung dar. Eine Antwort darauf soll die Münsterland-S-Bahn werden. Heute (28.03.2022) haben die Partner des Projektes in Münster eine gemeinsame Absichtserklärung unterzeichnet.
„Mit der heutigen Projektkonferenz und den daraus abgeleiteten Vereinbarungen soll gewährleistet werden, dass alle Akteure kontinuierlich eingebunden werden und das Projekt erfolgreich umgesetzt wird“, heißt es in der Erklärung, die neben Dr. Hendrik Schulte, Staatssekretär im Verkehrsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen, Regierungspräsidentin Dorothee Feller, die Vertreter der Münsterlandkreise Borken, Coesfeld, Steinfurt und Warendorf sowie Vertreter der Deutschen Bahn AG, des für den Schienenpersonennahverkehr zuständigen Aufgabenträgers NWL, des Zweckverbandes Mobilität Münsterland ZVM und der EUREGIO unterzeichnet haben.
Ziel des Projektes ist, neun S-Bahnlinien im Münsterland zu schaffen, die insbesondere auf bisherigen Regionalbahn- und Regionalexpresslinien basieren. Mit mindestens 30-minütigen Taktfrequenzen soll ein Netz von Dortmund, Hamm und Recklinghausen bis nach Rheine und Osnabrück sowie von Enschede und Coesfeld bis nach Bielefeld und Sendenhorst entstehen. Erstmals vorgestellt wurde der Projektstatus im Dezember 2019. Verkehrsstaatssekretär Dr. Hendrik Schulte sagte bei der Unterzeichnung der Erklärung: „Für eine bessere, sichere und saubere Mobilität muss Deutschland wieder Bahnland werden. Damit wir mehr Menschen vom Umstieg überzeugen, bauen wir das Angebot weiter aus – sowohl in den Großstädten als auch im ländlichen Raum. Das S-Bahn-Projekt Münsterland ist hierfür das beste Beispiel: Moderne Züge in dichterer Taktung werden in Zukunft die Mobilität und damit die Lebensqualität der Menschen im Münsterland und daran angebundenen Regionen weiter verbessern.“
„Die Verwirklichung der Münsterland-S-Bahn ist für die zukunftsfähige Mobilität in der Region von enormer Bedeutung und setzt Meilensteine. Wir müssen das Projekt jetzt gemeinsam buchstäblich auf die Schiene setzen“, so Regierungspräsidentin Dorothee Feller.
Alle Beteiligten waren sich einig, dass die S-Bahn-Münsterland als herausragendes Projekt zur nachhaltigen und zukunftsgerichteten Entwicklung des Münsterlands beiträgt und wollen sich deshalb für eine Beschleunigung der Prozesse einsetzen, entsprechende Vorschläge entwickeln sowie erforderliche Maßnahmen vorantreiben. Der erste Meilenstein wird Ende 2025 mit Reaktivierung der WLE-Bahnstrecke Münster – Sendenhorst erreicht sein.
Zusätzliche Informationen
Ansprechpartner/innen
Sie befinden sich hier:
- Startseite
- Pressemitteilungen
- 2022
- Klares Bekenntnis zum Projekt: „S-Bahn-Münsterland“