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14.03.2025
Die Zukunft im Blick – zweites Netzwerktreffen der außerschulischen Lernorte

Münster/Saerbeck. Im Regierungsbezirk Münster können Schulklassen auch abseits des Klassenzimmers wertvolle Lernerfahrungen sammeln. Möglich ist das an verschiedenen außerschulischen Lernorten, zu denen unter anderem das Biologische Zentrum Coesfeld, der NaturZoo Rheine, die Umweltpädagogische Station Heidhof oder auch der Schulbauernhof Recklinghausen gehören.

So unterschiedlich die außerschulischen Lernorte sind, so vereint sind diese beim Blick in die Zukunft. Das zeigte sich beim zweiten Netzwerktreffen der außerschulischen Lehrkräfte am Standort des Bioenergieparks in Saerbeck. Bei dem innovativen Austausch wurden nicht nur bestehende Projekte vorgestellt, sondern auch zukunftsweisende Ideen und Konzepte diskutiert.

Unterstützt durch Lehrkräfte der Bezirksregierung Münster bieten die außerschulischen Lernorte unter dem Leitthema „Anpassung an den Klimawandel“ zahlreiche Projekte an. Die Projekte ermöglichen den Schüler:innen, Lerninhalte auf spannende und anschauliche Weise zu erleben. Gleichzeitig fördert der praxisnahe Unterricht nicht nur das Verständnis für komplexe Themen, sondern knüpft auch an curriculare Grundlagen an. „Den mehr als 30 teilabgeordneten Lehrkräften an den 12 außerschulischen Lernorten im Regierungsbezirk Münster kommt dabei eine besondere Verantwortung zu“, betont Anne Eyben, schulfachliche Dezernentin der Bezirksregierung Münster.

Beim diesjährigen Netzwerktreffen waren gleich sechs erst kürzlich abgeordnete Lehrkräfte dabei, die ihre Tätigkeit an bereits etablierten sowie neuen Lernorten aufgenommen haben. Zu den neuen Lernorten zählen der Sachsenhof in Greven-Pentrup oder auch die Zooschule im Zoom Gelsenkirchen.

Im Laufe des Netzwerktreffens stellte sich auch der Bioenergiepark in Saerbeck als zertifiziertes BNE-Regionalzentrum und diesjähriger Gastgeber vor. Nach den Grußworten von Saerbecks Bürgermeister Dr. Tobias Lehberg und dem ersten Vorsitzenden des Bioenergieparks, Alfons Günnigmann, hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, den zukunftsorientierten Lernort gemeinsam mit den örtlichen Expert:innen zu erkunden.

„Der Blick über den Tellerrand und die Offenheit für die Arbeitsweise an anderen Lernorten sind enorm bereichernd und wichtig für die Weiterentwicklung der eigenen Arbeit“, erklärt Fachberaterin Alexandra Hermes von der Bezirksregierung Münster. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit und das Teilen von Erfahrungen ermöglichen den Lehrkräften, neue Perspektiven und Methoden für ihren Unterricht zu gewinnen.

Im nächsten Frühjahr ist erneut ein Netzwerktreffen an einem weiteren außerschulischen Lernort geplant, bei dem der Austausch der engagierten Pädagog:innen fortgesetzt werden kann.

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