Eine Bewohnerin und eine Pflegerin im Seniorenheim St. Lamberti Münster. © Uwe Jesiorkowski
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Europa und Wirtschaft
Projekt „Gute Arbeit – Gute Pflege“
Fachkräftesicherung durch Europa
Das Projekt „Gute Arbeit – Gute Pflege“ in Münster ist ein Beispiel für die Fachkräftesicherung durch Europa. Es hat das Ziel, mit Vorurteilen aufzuräumen und die positiven Seiten des Pflegeberufes hervorzuheben. Globaler Wettbewerb, technologischer Wandel und die demografische Entwicklung der Bevölkerung stellen den Bund, das Land NRW und damit auch den Regierungsbezirk Münster vor enorme Herausforderungen bei der Sicherung von Fachkräften.
Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat deshalb das Fachkräfteprogramm ins Leben gerufen. Das Ziel: vorhandene Fachkräftepotentiale zu stärken und weiterzuentwickeln sowie Fachkräftelücken möglichst nicht entstehen zu lassen bzw. auszugleichen. Damit trägt sie aktiv dazu bei, die von der EU innerhalb der „Strategie Europa 2020“ definierten Ziele im Bereich der Arbeitsmarktpolitik zu erreichen.
Strukturfonds: Europäischer Sozialfonds
Finanziert werden die in diesem Rahmen geförderten Projekte aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds, kurz ESF, sowie aus Landesmitteln. Mit dem ESF wird die Arbeits- und Beschäftigungspolitik in den Mitgliedstaaten der EU gefördert. Was genau vom ESF gefördert wird, wird durch die Ziele der „Strategie Europa 2020“ bestimmt, die die EU vorgibt. Ein Ziel in NRW ist die Sicherung des Fachkräfteangebotes.
Die Bezirksregierung Münster ist für Antragsprüfung des ESF im Regierungsbezirk zuständig, also für die konkrete Prüfung und Entscheidung der Förderanträge. Im Vorfeld berät sie auch die potenziellen Zuwendungsempfänger, wie sie einen solchen Antrag stellen können, und was sie dabei beachten müssen. Auch während und nach der Maßnahme steht sie beratend zur Seite.
Aufruf zur Fachkräftesicherung
Besonders in der Pflegebranche ist der Fachkräftemangel deutlich zu spüren, da viele offene Stellen unbesetzt bleiben und die Suche nach geeigneten Bewerberinnen und Bewerbern für den dringend benötigten Pflegenachwuchs sich zunehmend als schwierig erweist. Es besteht dringender Handlungsbedarf, denn Prognosen zufolge wird sich die Situation in den kommenden Jahren in Deutschland noch weiter verschärfen. Die Ursache dafür liegt nach Einschätzung von Vertretern der Altenpflege-Branche vor allem an dem Imageproblem. Für die meisten steht dieser Beruf sinnbildlich für Stress, hohe körperliche Belastung, unflexible Arbeitszeiten und schlechte Bezahlung.
Das Projekt „Gute Arbeit – Gute Pflege“ räumt mit diesen Vorurteilen auf und hebt die positiven Seiten des Berufs hervor. Das Projekt wird im Zeitraum von 2017 bis August 2019 mit rund 130.000 Euro aus EU-Mitteln unterstützt. Konkret Consult Ruhr in Gelsenkirchen entwickelt, koordiniert und setzt die Maßnahme um. Unter der Regie des Projektträgers soll sich in Münster ein Netzwerk bilden mit Unternehmen, Trägern der Altenpflege, der Stadt, Wirtschaftsförderungen und Schulen.
Ziele des Projekts
Mit dem Projekt möchten sie das Arbeitgeberprofil schärfen, indem sie die Stärken der Arbeit herausarbeiten, neue Karrierewege und fundierte Fort- und Weiterbildungsangebote für Beschäftigte entwickeln. Gemeinsam mit den Pflegekräften soll ein System entwickelt werden, um Mitarbeiter langfristig zu binden und neue Mitarbeiter zu gewinnen. Es sollen auch Verbesserungen der betrieblichen Praxis zur (Neu-) Besetzung von Stellen und Funktionen angestoßen werden.
Einzelne Pflegekräfte agieren als „Markenbotschafter“ für den Pflegeberuf. Praxisnahe Beispiele aus ihrem Arbeitsalltag in Form von Beiträgen, Fotoportraits und Videos zeigen die positiven Seiten des Berufs. Die multimedialen Beiträge sind im Kino, auf der Internetseite und auf Kontaktbörsen und Messen zu sehen. In Zukunft sollen die Markenbotschafter auch in Schulen Unterrichtseinheiten und Vorträge geben. Mit einem Praktikumsbegleiter-Programm soll zudem die Ausbildung in den Betrieben verbessert werden.
Das Projekt wurde bereits 2016 in der Emscher-Lippe-Region gestartet. Dort hat sich bereits ein Netzwerk von Unternehmen und Trägern der Altenpflege in den Städten Gelsenkirchen, Bottrop, Essen, Bochum und dem Kreis Recklinghausen gebildet.
Das Projekt „Gute Arbeit – Gute Pflege“ ist innovativ und hat das Potenzial einen wichtigen und nachhaltigen Beitrag zur Bekämpfung des Fachkräftemangels zu leisten, die Arbeitsmarktsituation in NRW zu verbessern und damit auch die europäischen Ziele der „Strategie Europa 2020“ zu erfüllen.
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