Gedenkwort durch Regierungspräsident Andreas Bothe © Bezirksregierung Münster
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Pressemitteilungen
13.11.2022
Regierungspräsident zum Volkstrauertag: „Gedenken ist eine Daueraufgabe“
Münster. Regierungspräsident Andreas Bothe hat anlässlich des heutigen Volkstrauertags (13. November) gemahnt, das Gedenken, Sich-Erinnern und Sich-Auseinandersetzen mit den Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft in die Mitte der Gesellschaft zu stellen: „Dort gehört es hin. Es kann und muss stetig erfolgen. Es ist, wenn man so will, eine Daueraufgabe“, sagte Andreas Bothe bei der traditionellen Kranzniederlegung im Rathausinnenhof in Münster. Ausrichter der jährlichen Kranzniederlegung am Volkstrauertag ist der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, der in Nordrhein-Westfalen von den Regierungspräsidenten unterstützt wird.
An der Kranzniederlegung nahmen auch Vertreter der Stadt, des Reservistenverbands, des Bundesministeriums der Verteidigung sowie Vertreter der Streitkräfte der Niederlande, Frankreichs, Großbritanniens sowie es Deutsch-Niederländischen Corps teil. Erinnerung sei kein Selbstzweck, betonte der Regierungspräsident in seinem Gedenkwort: „Wir erinnern uns um der Gegenwart und um der Zukunft willen.“
Der 24. Februar 2022 mit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine „hat uns brutal vor Augen geführt, wie zerbrechlich der Friede zwischen Nachbarn und der Traum von einem friedlichen Europa sein kann“, so Andreas Bothe weiter. Und: „Wir dürfen nicht erlauben, dass in dieser Phase des Krieges und der Krisen gezielt Ängste und Sorgen in unserer Gesellschaft geschürt und dazu genutzt werden, Hass gegen Minderheiten aufflammen zu lassen.“
Andreas Bothe schilderte anhand seiner persönlichen Verwandtschaftsverhältnisse, wie die Nachfahren von Großvätern, die noch aufeinander schossen und auf unterschiedlichen Seiten der Geschichte standen, nur Jahrzehnte später als Familie zusammenfinden und einander freundschaftlich verbunden sein konnten. Andreas Bothe: „Für mich ist das noch Familiengeschichte.
Für unsere Kinder, 20 und 22 Jahre alt, ist es schon deutlich weiter weg.“ Für sie drohten die Geschichten von Krieg und Zerstörung mit den Jahren immer abstrakter zu werden – und so gehe es einer ganzen Generation junger Menschen. Erschreckenderweise sei fast jede:r zweite Deutsche der Auffassung, man solle heute „nicht mehr so viel über die Verfolgung der Juden im Nationalsozialismus reden“. Dem widersprach der Regierungspräsident ausdrücklich: „Doch, meine Damen und Herren, das sollten und das müssen wir.“
Für den Volksbund hat der Ukraine-Krieg ganz direkte Auswirkungen: Umbettungsarbeiten und Pflegemaßnahmen auf Kriegsgräberstätten in der Ukraine sind entweder nur noch stark eingeschränkt oder gar nicht mehr möglich. Zwei Jugendbegegnungsprojekte - eines in der Ukraine und eines in der Russischen Föderation – können nicht stattfinden.
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