Ems

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Ems-Auen-Schutzkonzept


Neue Ems in Warendorf - Bauabschnitt West

Bauplan_mit_Legende.jpg: Übersicht über die geplanten Maßnahmen

Bauplan_mit_Legende.jpg: Übersicht über die geplanten Maßnahmen © Ingenieurbüro Andreas Vollmer

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Zur Umsetzung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie wird in Warendorf die Ems  mit ihren Auen renaturiert. Maßnahmen zum Hochwasserschutz, für emstypische Lebensräume und zur Wiederherstellung der Durchgängigkeit für Fische und Kleinstlebewesen führen zu umfangreichen Erdarbeiten.  

Seit der preußischen Uraufnahme in den Jahren 1842-45 bis heute sind der Ems alleine im Stadtgebiet von Warendorf 10 km ihrer ursprünglichen Lauflänge von 27 km durch den begradigten Ausbau verloren gegangen. Die Durchgängigkeit wurde unterbrochen, der Grundwasserspiegel hat sich abgesenkt und die Ems verlor die Verbindung zu ihrer natürlichen Aue.

Mit der Renaturierung in Warendorf sollen die negativen Folgen des Ausbaus vermindert werden. Im ersten Bauabschnitt wird die Ems im westlichen Teil der Stadt Warendorf umgestaltet. Hier wird die Ems so umgelegt, dass sie wieder eine gewässertypische Breite und naturraumtypische Gefälleverhältnisse mit den für einen sandgeprägten Fluss des Tieflandes charakteristischen Fließgeschwindigkeiten, Wassertiefen und Lichtdurchdringungen bekommt. Dies ist die Voraussetzung für eine sich dann einstellende strukturelle Vielfalt mit Geschiebebänken, Kolken sowie typischen Substratverhältnissen.

Mit der Umgestaltung wird wieder eine Verbindung zwischen Aue und Fluss geschaffen. Nach Durchführung des sich anschließenden östlichen Bauabschnittes wird das Projekt abgeschlossen und die Durchwanderbarkeit des Warendorfer Emswehres und des Emssees für die Wasserorganismen wiederhergestellt sein.

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