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Regierungsvizepräsident Dr. Ansgar Scheipers hieß die Gäste aus dem Vermessungs- und Katasterbereich herzlich in der Bezirksregierung Münster willkommen.

Regierungsvizepräsident Dr. Ansgar Scheipers hieß die Gäste aus dem Vermessungs- und Katasterbereich herzlich in der Bezirksregierung Münster willkommen. © Bezirksregierung Münster


27.06.2024
Dienstbesprechung im Vermessungs- und Katasterbereich

Münster. Regierungsvizepräsident Dr. Ansgar Scheipers begrüßte vor einigen Tagen die Vertreter der Katasterbehörden, weiterer Vermessungsbehörden sowie die Öffentlich bestellten Vermessungsingenieure (ÖbVI) des Regierungsbezirkes Münster zur jährlichen Dienstbesprechung im Hauptgebäude der Bezirksregierung Münster am Domplatz. Bei dem Austausch ging es um Angelegenheiten des Liegenschaftskatasters und der Landesvermessung. Die Veranstaltung fand als Präsenzveranstaltung statt, so dass auch ein guter Austausch zwischen den Teilnehmern am Rande der Dienstbesprechung möglich war.

Gesprächsthemen waren die aktuellen Entwicklungen im Bereich des Liegenschaftskatasters und der Landesvermessung. Die wesentlichen Neuigkeiten im ÖbVI-Berufsrecht wurden vorgestellt. Insbesondere wurde auf den Verzicht zur Bestellung zum ÖbVI und die qualifizierte elektronische Signatur für ÖbVI näher eingegangen.

Außerdem wurden die wesentlichen Änderungen zur geplanten 4. Änderungsverordnung der Kostenordnung für das amtliche Vermessungswesen (VermWertKostO NRW)  dargelegt. In diesem Zusammenhang wurde auch auf die Umsetzung der Abrechnung der Unbedenklichkeitsbescheinigung (nach § 7 Abs. 1 Satz 3 Nr. 2 BauO NRW) eingegangen.

Des Weiteren wurden die aktuellen Entwicklungen in Landesvermessung und Liegenschaftskataster durch Geobasis NRW, Abteilung 7 von der Bezirksregierung Köln, erläutert.

Eine große Herausforderung ist weiterhin der Fachkräftemangel. Der Bedarf an Vermessungsfachpersonal in den Behörden und der freien Wirtschaft kann zum Teil nicht mehr gedeckt werden. Viele Mitarbeiter scheiden altersbedingt aus. Dem steht eine zu geringe Anzahl junger ausgebildeter Fachkräfte entgegen.

Es wurde der Bedarf an externen Ausbildungsstellen hervorgehoben, die unbedingt notwendig sind, um die Ausbildung von vermessungstechnischen Fachkräften zu gewährleisten.

Außerdem stellte ein Vertreter des Ministerium des Innern Aktuelles aus der Nachwuchskampagne geodäsie.nrw (www.geodäsie.nrw) vor.

Die Dienstbesprechung diente dem Austausch über die Modernisierung des Liegenschaftskatasters und der Diskussion aktueller Angelegenheiten der Vermessungs- und Katasterverwaltung und der ÖbVI.

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