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Beim Spatenstich (v.l.): Nina Frense (Geschäftsführung IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH), Horst Fischer (Geschäftsführung IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH), Garrelt Duin (Regionaldirektor RVR), Karin Welge (Oberbürgermeisterin Stadt Gelsenkirchen), Andreas Bothe (Regierungspräsident des Regierungsbezirks Münster), Christoph Prinz (IGA-Stabsstellenleiter Stadt Gelsenkirchen) © Karsten Rabas, Stadt Gelsenkirchen


01.10.2024
Mehr als vier Millionen Euro für die Zukunft Gelsenkirchens

Münster/Gelsenkirchen. Regierungspräsident Andreas Bothe nutzte seinen Besuch in Gelsenkirchen gestern (30. September) anlässlich des feierlichen ersten Spatenstichs zum Umbau des Wendebeckens im Nordsternpark zur Überbringung weiterer positiver Nachrichten. So hatte er neben einer Errichtungsgenehmigung für eine neue Grundschule in Gelsenkirchen auch noch fünf Förderbescheide mit einer Gesamtsumme von mehr als vier Millionen Euro für verschiedene Maßnahmen im Bereich der Städtebauförderung mitgebracht. Diese hat er der Gelsenkirchener Oberbürgermeisterin, Karin Welge, übergeben. „Eine gute Investition in die Zukunft der Stadt Gelsenkirchen“, waren Regierungspräsident und Oberbürgermeisterin sich einig.

Mit der Genehmigung zur Errichtung der neuen Grundschule An der Gräfte in Erle kann die Stadt eine Lücke in der Schullandschaft schließen und so ein bedarfsgerechtes Angebot schaffen. „Gerade im Grundschulbereich, wo die Grundlagen für die Bildung unserer Kinder geschaffen werden, ist ein dem Bedarf entsprechendes Angebot von immenser Bedeutung. Ich freue mich sehr, dass ich Ihnen diesen Bescheid für die Errichtung der neuen Grundschule überreichen darf“, sagte der Regierungspräsident bei der Übergabe.

Oberbürgermeisterin Karin Welge: „Der Neubau der Grundschule An der Gräfte in Erle ist nur ein Baustein der Schulbauinitiative der Stadt Gelsenkirchen. Insgesamt läuft in unserer Stadt das größte Schulbauprogramm der letzten Jahrzehnte. Wir investieren massiv in die Bildung unserer Kinder und damit in die Zukunft unserer Stadt. Das ist ein wichtiger Schritt, um allen Schülerinnen und Schülern den bestmöglichen Start in ihre schulische Laufbahn zu bieten.“

Fünf Förderbescheide aus dem Landesprogramm zur Förderung der Innenstädte hatte Andreas Bothe ebenso dabei.

Förderung zur Beseitigung von Problemimmobilien

In einem der Bescheide ging es um die Förderung der Beseitigung von Problemimmobilien, konkreter um die Freilegung und Herrichtung der Grundstücke in der Emil-Zimmermann-Allee 1 und der Horster Straße 201-203. Bei Gesamtausgaben dafür von 1.608.000 Euro und einem Fördersatz von 70 Prozent konnte die Bezirksregierung Münster hier eine Förderung von 1.126.000 Euro bewilligen.

Revitalisierung der Bochumer Straße

Über 802.000 Euro bewilligte die Bezirksregierung Münster zudem eine Förderung, die für das Wachstum und für die nachhaltige Erneuerung beziehungsweise zur Revitalisierung der Bochumer Straße verwendet werden sollen. Bei geplanten zuwendungsfähigen Ausgaben von insgesamt 1.003.000 Euro beträgt der Fördersatz hier 80 Prozent.

Verbesserung des Stadtbildes im Bereich Hassel/Herten-Westerholt

Weitere 288.000 Euro (Gesamtkosten 360.000 Euro, Fördersatz 80 Prozent) bewilligte die Bezirksregierung für Immobilienberatung und die Unterstützung privater Baumaßnahmen zur Verbesserung des Stadtbildes im Bereich Hassel/Herten-Westerholt Bertlich.

Stadtbild Schalke-Nord

Mit einem vierten Bescheid wird die Immobilienberatung sowie die Unterstützung weiterer privater Baumaßnahmen zur Verbesserung des Stadtbildes im Bereich Schalke-Nord gefördert. Bei zuwendungsfähigen Gesamtausgaben von 2.397.000 Euro und einem Fördersatz von 80 Prozent beträgt die bewilligte Fördersumme 1.918.000 Euro.

Sozialer Zusammenhalt Neustadt

In dem letzten der fünf Förderbescheide geht es um den sozialen Zusammenhalt in der Neustadt. Hier wurden ebenfalls insbesondere für die Unterstützung privater Baumaßnahmen zur Verbesserung des Stadtbildes Fördergelder von 160.000 Euro bewilligt (Gesamtausgaben 200.000 Euro, Fördersatz 80 Prozent).

„Um die Innenstädte für die Menschen attraktiv zu machen beziehungsweise sie attraktiv zu erhalten, ist es notwendig, Herzblut, Arbeit und natürlich auch Geld in sie zu investieren. Mit diesen bewilligten Förderungen von insgesamt mehr als vier Millionen Euro möchten wir als Land unseren Teil hier in Gelsenkirchen dazu beitragen und wünschen Ihnen bei der Umsetzung der geplanten Maßnahmen eine glückliche Hand“, so Bothe bei der Bescheidübergabe.

Die Oberbürgermeisterin freute sich sehr über die Bescheide: „An vielen unterschiedlichen Stellen im Stadtgebiet arbeitet die Stadt Gelsenkirchen schon seit Jahren daran, die Lebensqualität in den Quartieren zu erhöhen – etwa durch die Förderung privaten Engagements, aber auch und vor allem durch die gezielte Beseitigung von Problemimmobilien. Wir haben uns mit Unterstützung von Land und Bund in Gelsenkirchen einer Dekade des Stadtumbaus verschrieben“, so Welge abschließend.

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