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Tag des Notrufs: Jan Lenders (l.) und Mark Lohoff (r.) aus dem Dezernat Gefahrenabwehr.

Tag des Notrufs: Jan Lenders (l.) und Mark Lohoff (r.) aus dem Dezernat Gefahrenabwehr. © Bezirksregierung Münster


11.02.2025
Gefahrenabwehr bei der Bezirksregierung Münster

Tag des Notrufs

Münster. 112 – Eine Telefonnummer, die Leben retten kann. Der Europäische Tag des Notrufs, heute am 11. Februar, soll Menschen daran erinnern und darüber informieren, dass sie unter dieser Nummer europaweit Hilfe erhalten.

Auch 20 Jahre nach der europaweiten Einführung weiß dies bislang nur ein Drittel der Europäer:innen. Dabei gewährleistet die Nummer die Sicherheit von Bürger:innen aus mehr als 40 verschiedenen Nationen. Kurz gesagt: Sie verbessert die Kommunikation in Notlagen. Gleichzeitig lenkt dieser Tag den Blick auf die unverzichtbare Arbeit der Rettungsdienste. Diejenigen, die in den unterschiedlichsten Situationen alle das gleiche im Blick haben: Anderen zu helfen.

"Zum europaweiten Tag des Notrufs möchte ich heute die Gelegenheit nutzen“, so Regierungspräsident Andreas Bothe, „allen Einsatzkräften, Helferinnen und Helfern sowie auch den Kolleginnen und Kollegen unserer Behörde meinen Dank und meine Anerkennung für Ihren täglichen und unermüdlichen Einsatz aussprechen. Sie alle gehen regelmäßig für unsere Sicherheit an Ihre Grenzen.“

Auch das Dezernat „Gefahrenabwehr“ bei der Bezirksregierung Münster leistet dazu einen wichtigen Beitrag. „Zu unseren Zuständigkeiten im Bereich der Gefahrenabwehr gehören dabei nicht nur der Brand- und Katastrophenschutz, sondern auch der Rettungsdienst sowie die zivile Verteidigung“, erklärt Dezernent Dirk Kleiböhmer. Zum Dezernat Gefahrenabwehr gehören unter anderem sieben feuerwehrtechnische Bedienstete.

Grundsätzlich gilt: Innerhalb dieser Themenbereiche unterstützt und berät die Bezirksregierung die Kreise und kreisfreien Städte. „Im Sinne der Rechts- und Fachaufsicht stellt die Bezirksregierung beispielsweise sicher, dass alle Menschen der Region eine ausreichende Versorgung durch Feuerwehren und Rettungsdienste erhalten“, erzählt Mark Lohoff, der ebenfalls zum Dezernat Gefahrenabwehr bei der Bezirksregierung gehört. Darüber hinaus beaufsichtigt das zuständige Dezernat die öffentlichen Feuerwehren, die Werkfeuerwehren und die einheitlichen Leitstellen für den Brandschutz. Zudem unterstützt die Bezirksregierung bei Großschadenslagen oder Katastrophen und koordiniert den Einsatz überörtlicher Kräfte.

Unverzichtbar ist auch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit den Niederlanden im Bereich der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr. „Die Gefahren und Ereignisse hören nicht an der Grenze auf“, erklärt Jan Lenders aus dem Dezernat Gefahrenabwehr und betont die Bedeutung des Netzwerks und der Kooperation über die Landesgrenze hinaus für das Krisenmanagement.   

v.l. Dirk Kleiböhmer, Marc Lohoff, Edda Schwarz, Carsten Tappert

v.l. Dirk Kleiböhmer, Marc Lohoff, Edda Schwarz, Carsten Tappert © Bezirksregierung Münster

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