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Förderung vor Ort
Projektbeispiele Städtebau, Denkmalschutz
Die folgenden Projekte sind Beispiele für die erfolgreichen Förderprojekte im Bereich Städtebau, Denkmalförderung, die im Regierungsbezirk mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union, dem Bund und dem Land NRW realisiert werden. Die Projektbeispiele vermitteln jedoch nicht nur einen Eindruck von den vor Ort umgesetzten Projekten, sie können auch Anregungen für eigene Projektideen bieten.
Impulsprojekt Tossehof
Die Siedlung Tossehof wurde zwischen 1969 und 1975 als eine der größten Neubausiedlungen in Gelsenkirchen gebaut. In bis zu 15-geschossigen Gebäuden wurden hier rund 1.400 Mietwohnungen und rund 100 Einfamilienhäuser auf circa 9 Hektar errichtet. Bautechnische Unzulänglichkeiten und Veränderungen in der Bewohnerstruktur verursachten viele Probleme. Leerstände und Imageverlust waren unter anderem die Folge.
Defizite abbauen
Ziel der Projektpartner war es, mit einem integrativen Handlungskonzept die baulichen, städtebaulichen und sozialstrukturbedingten Defizite abzubauen und damit die Siedlung langfristig zu stabilisieren.
Umbaumaßnahmen
Die Umbaumaßnahmen begannen 2005. Die Wohnungsbestände wurden energetisch verbessert, modernisiert und zurückgebaut, um sie langfristig vermietbar zu machen. Die Projektträger ließen auch die öffentlichen Räume neu gestalten. Sie sorgten für erneuerte Kinderspielplätze, ließen Grünwege verbessern und Freiflächen umgestalten.
Neben der Verbesserung des Wohnumfelds richtete man ein Quartierszentrum als Anlaufstelle vor Ort für die Bewohner ein. Mit Aktionen zur Beteiligung der Bewohnerschaft und mit Öffentlichkeitsarbeit begleitete ein Quartiersmanagement die gesamte Umgestaltung.
Tossehof als Impulsgeber
Heute leben rund 3.300 Menschen im Tossehof. Das Projekt wertet nicht nur den Stadtteil städtebaulich auf und sichert seine Sozialstrukturen. Es ist auch Impulsgeber für eine Region, die sich im Strukturwandel befindet.
Ehemalige Bahnflächen in Rheine aufbereitet
Nachdem die Flächen im Bahnhofsumfeld und im Rangierbahnhof der Stadt Rheine nicht mehr bahnbetrieblich genutzt wurden, lagen sie brach. Die Stadt Rheine erwarb die Flächen des ehemaligen Rangierbahnhofes Rheine R und des sogenannten IV. Quadranten im Bahnhof von verschiedenen Bahngesellschaften. Ziel war es, darauf Gewerbeflächen zu entwickeln.
2008 begannen die Arbeiten zur Herrichtung und Baureifmachung auf Rheine R. 80.000 Tonnen Bahnschotter ließ die Bahn aus der ehemaligen Gleisharfe aufnehmen. Anschließend ließ die Stadt die Bahngebäude zurückbauen. Auch auf den Flächen des IV. Quadranten ließen die Projektträger 2009 die bahnbetrieblich genutzten Gebäude wie die Zugvorheizanlage, das Sozialgebäude und die Besandungsanlage abbrechen. Im Anschluss wurden die noch verbliebenen Gleise eingekürzt und die Oberleitungen im Bahnhof angepasst.
Danach erfolgten umfangreiche Bodensanierungen, bevor die Stadt 2011 die zukünftigen Gewerbegebiete erschloss. Hierfür baute sie Entwässerungsanlagen, Versorgungsleitungen und Baustraßen. Im Anschluss konnten die Projektträger die ersten Grundstücke an private Investoren veräußern. Mehrere Grundstücke sind bereits bebaut.
Neuer Fußgängertunnel und Bahnhofszugang werten Umfeld auf
Neben der Aufbereitung der Brachflächen plante die Stadt Rheine Maßnahmen, um den Fußgängertunnel zu verlängern und den Bahnhofszugang zu erneuern. Für die Verlängerung des Fußgängertunnels unter den Bahnsteigen ließ sie ab 2010 den bestehenden Tunnel öffnen. Danach baute sie den Durchgangsbereich der Triebwagenhalle um. Auf einer Breite von 14 Metern wurde das Gebäude aufgeschnitten und das Erdreich bis auf die Höhe der Unterführung abgetragen, um später einen barrierefreien Zugang zum Bahnhof zu ermöglichen.
Neben dem Umbau der Triebwagenhalle erneuerten die Stadt und die Bahn ab Januar 2014 die bestehende Personenunterführung von der Empfangshalle bis zum Bahnsteig 4.
Kleinere Städte und Gemeinden: Ortsmitte Wettringen
Die Gemeinde Wettringen im Kreis Steinfurt zählt mit rund 8.000 Einwohnern zu den kleineren Gemeinden im Münsterland. Im Rahmen des Förderprogramms „Kleinere Städte und Gemeinden (KSG)“ genehmigte das Land Stadterneuerungsmaßnahmen in der Ortsmitte Wettringen, um das Zentrum von Wettringen aufzuwerten. Dies soll die Gemeinde als Ankerpunkt stärken und eine bedarfsgerechte öffentliche Daseinsvorsorge in Wettringen erhalten.
Das integrierte Handlungskonzept umfasst Planungsleistungen, Verfügungsfonds und Baumaßnahmen. Zu den Baumaßnahmen gehören unter anderem:
- Neubau einer Bürgerhalle,
- Neugestaltung Kirchstraße,
- Neugestaltung Dorfplatz,
- Schaffung von Wegeverbindungen.
Neubau einer Bürgerhalle
Herzstück der Stadterneuerungsmaßnahme ist mit einem Kostenansatz von circa 1,9 Millionen Euro der Neubau der Bürgerhalle. Mit der Bürgerhalle möchte die Stadt ein kulturelles Zentrum des Ortes und einen Identifikationspunkt für Vereine und Bürgerschaft schaffen. Die neue Halle bietet mit 800 Quadratmetern und modernster Technik viele Nutzungsmöglichkeiten. Veranstaltungen wie Konzerte, Theater und Lesungen, genauso wie Messen, Ausstellungen oder Tagungen sind an dem neuen Standort möglich.
Das Gebäude ist durch den Einsatz von Geothermie mit einer der neuesten Heiztechniken aus regenerativer Energie ausgestattet. Auf dem gläsernen Überdach am Eingang sind Lindenblätter eingraviert, passend zur Adresse der Bürgerhalle „Unter den Linden“. Eine gelungene Verknüpfung von anspruchsvoller Technik mit künstlerischer Gestaltung. Die neue Bürgerhalle ist im April 2014 eingeweiht worden.
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